Beantragte Projekte

Gehrdener Mühle


Projektinhalt: Der Gehrdener Berg zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Einwohner Gehrdens, der Hannoveraner sowie Besuchern aus den angrenzenden Ortschaften. In den 50-70er Jahren zählten "Schöne Aussichten", "Waldschlösschen", "Berggasthaus" sowie der Burgbergturm zu den wichtigen Ausflugslokalen in der Region. Nach und nach wurden die Gebäude abgerissen oder dem Verfall überlassen. Lediglich die Stuhlremise des Bergasthauses besteht heute weiterhin als Restaurant der gehobenen Klasse. Die Mühle, ein so genannter Erdholländer mit drei Mahlwerken, die heute noch neben dem Dammwildgehege und gegenüber dem damaligen "Berggasthaus Niedersachsen" liegt, wurde 1878 gebaut und verdankt ihren Namen der Familie Struckmeyer, in deren Besitz sie lange war. Nach der Stilllegung wurde die Mühle lange als Lager und aktuell als Ausflugsziel vor allem für Familien und Schulklassen genutzt.

 

Die Kernidee ist es, die Mühle baulich weiter zu pflegen und zu ertüchtigen und die Nebenflächen zu einem Ausflugsort für die Besucher des Gehrdener Bergs herzurichten. Die Mühle liegt direkt an einem viel befahrenen Rad- und Wanderweg und bietet sich daher ideal als beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger und Ausflügler an. Alle Möglichkeiten zur Belebung sind vorhanden, die Erreichbarkeit ist gegeben. Die Mühle soll ein Treffpunkt der Kultur werden. Ein gemütlicher Ort, den die Gehrdener gerne besuchen, um ein Bier, einen Wein oder einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen oder ein Sandwich zu essen- unter freiem Himmel, in entspannter Atmosphäre. Ein buntes Angebot macht die Mühle gleichermaßen für Radfahrerinnen, Spaziergängerinnen, Wanderer, Familien, junge und alte Menschen interessant. Durch ein regelmäßiges Kulturprogramm regionaler Künstler wird die Mühle zu etwas Einzigartigem in der Region.

 

Beantragt über: Naherholungs-Richtlinie (Region Hannover)

Beantragte Fördersumme: 23.000 Euro

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Struckmeyersche_M%C3%BChle

Machbarkeitsstudie Gemeindehaus Landringhausen


Projektinhalt: Im Ortsteil Landringhausen der Stadt Barsinghausen besteht der Wunsch einen dorfgemeinschaftlichen Treffpunkt aufzubauen. Hierzu hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Vereine - wozu auch die Kirchengemeinde Munzel-Landringhausen gehört - gegründet. Räumlichkeiten für diesen Zweck gibt es zurzeit nicht. Um die Möglichkeiten zu diskutieren, wurde am 14. Juli 2021 ein Bedarfs-Workshop zur Einrichtung eines dorfgemeinschaftlichen Treffpunkts organisiert und durchgeführt (siehe Anlage - Protokoll Bedarfs-Workshop). Im Rahmen des Workshops haben die VertreterInnen der Kirchengemeinde Landringhausen die Option eröffnet, dass kirchliche Gemeindehaus weiter für die Dorfgemeinschaft zu öffnen. Das kirchliche Gemeindehaus befindet sich im historischen Ortskern von Landringhausen. Für eine außerkirchliche Nutzung sind neben der Schaffung von Parkmöglichkeiten, auch die räumlichen Voraussetzungen (Umnutzung, Gebäudeerweiterung) zu überprüfen. Dies soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht werden.

 

Beantragt über: Innenentwicklungs-Richtlinie (Region Hannover)

Beantragte Fördersumme: Euro

Sanierung der Bielsteinhütte im Deister


Projektinhalt: Der Deister ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Menschen aus der Landeshauptstadt und der Region Hannover. Der Kammweg, der Tartanpfahl oder der Bielstein sind Anziehungspunkte im Deister. Bislang hatten die Wanderer und Schulklassen am Bielstein einen schönen Panoramablick auf die Deisterstadt Springe und um zu. Eine 1962 durch die Stadt Springe erbaute Hütte lud zum Rasten ein. Die heutige Situation stellt sich gänzlich anders dar:

  • der Blick auf Springe ist zugewachsen,
  • die Rastbänke vor der Hütte sind zerfallen und abmontiert und
  • die Schutzhütte ist abgängig.


Es ist deshalb geplant die Bielsteinhütte zu erneuern. Als Vorlage soll die Schutzhütte an den Wasserrädern im Deister dienen. Zudem sollen wieder Bänke aufgestellt werden.


Beantragt über: Naherholungs-Richtlinie (Region Hannover)

Servicemodul Ehrenamt Barsinghausen

Projektinhalt: Aufgrund des demografischen und gesellschaftlichen Wandels ergibt sich bei vielen der Wunsch weniger in Vereinsarbeit und mehr in Projektarbeit zu arbeiten. Dies führt zu gravierenden, strukturellen Veränderungen bei den ehrenamtlich geführten Vereinen und Initiativen. Das Engagement lässt - gerade bei langfristig geführten Projekten, die oft mit hoher Verwaltungsarbeit und Professionalität erbracht werden - nach. Aufgrund der oft angespannten Haushaltslage sind die Kommunen wie die Stadt Barsinghausen aber zwingend auf dieses Engagement angewiesen. Es besteht also der dringende Handlungsbedarf, das Ehrenamt durch das Hauptamt zu unterstützen, ohne die kommunalen Haushaltsnotlage weiter zu belasten, die Aufgaben neu zu selektieren und auszutarieren, das Ehrenamt soweit zu ertüchtigen, dass langfristig auch insbesondere Jüngere sich wieder engagieren. Hier gilt es, Professionalität und Ehrenamt in funktionalen Strukturen und Prozessen neu miteinander zu verknüpfen. Dies soll durch die Schaffung eines "Servicemoduls Ehrenamt " initiiert werden. Zur Umsetzung der beschrieben Ziele soll die Stelle eines Ehrenamtskoordinators ausgeschrieben werden.

beantragt über: Zukunftsräume Niederachsen
beantragte Fördersumme: 261.000 Euro